Februar 14, 2022

10 Gründe, warum mobile Werbung effektiver ist als Internetwerbung

Von Guy Yaniv

Mobile Anzeigen sind 30-mal effektiver als Internetanzeigen. Diese Schlagzeile wurde kürzlich von einer Vielzahl von Branchenpublikationen veröffentlicht. Es bezieht sich auf eine Studie über Werbung auf Mobiltelefonen, die kürzlich in Zusammenarbeit mit einem führenden Mobilfunkanbieter in der Tschechischen Republik durchgeführt wurde.

Die Forschung, die 22 Top-Marken-Werbetreibende und mehr als 3.000 Nutzer umfasste, zeigte das ?der durchschnittliche Erfolg einzelner SMS/MMS-Kampagnen war etwa 27-mal höher als bei Internet-Banner-Kampagnen. Sogar die Ergebnisse der am wenigsten erfolgreichen Kampagne übertrafen die Rücklaufquote? für tschechische Internetkampagnen.

Digitale Werbung auf die nächste Stufe bringen
Das Internet verdient ein hohes Maß an Anerkennung und Bewunderung für die Entwicklung neuer Werbekonzepte und Business Cases, die das Spektrum wunderbarer Entwicklungen im Web ermöglicht haben.

Die Mobilfunkbranche reagiert mit gebührendem Respekt und Demut statt Arroganz auf die Wahrscheinlichkeit, dass mobile Werbung effektiver ist als Internetwerbung.

Unter der Annahme der Gültigkeit und Genauigkeit der referenzierten Forschung lautet die zu behandelnde Frage: Was macht mobile Werbung effektiver als Internetwerbung?

Unser Versuch, diese Gründe zu definieren, ist unten.

1) Wo die Nutzer sind: Werbetreibende können über das Handy viel mehr Nutzer erreichen als über den PC. Weltweit übertrifft der Besitz und die Nutzung mobiler Geräte bei weitem den Besitz von PCs mit Internetzugang.

Es wird geschätzt, dass die Hälfte der Welt?s Menschen tragen jetzt ein Handy, nähert sich der 4-Milliarden-Marke, aber Gartner?die neuesten Zahlen beziffern die Anzahl der weltweit installierten PCs auf nur 1 Milliarde Einheiten ? und nicht alle haben Internetzugang. Die Kluft zwischen Mobil- und PC-Besitz ist in Entwicklungsländern noch größer.

2) Mehrere Touchpoints sind besser als einer: PC-basierte Internetanzeigen haben eine Möglichkeit, Nutzer zu erreichen: über das Internet auf einem PC.

Carrier bieten Werbetreibenden ein viel umfangreicheres Menü an Optionen: Sprache (visuelle Voicemail, Rückruftöne, Benachrichtigungen über verpasste Anrufe), Text (SMS), Multimedia Messaging (MMS), mobiles Internet, Abrechnungs-Touchpoints und Mobilteil-Clients und mehr.

3) Eins zu eins: Aufgrund des persönlichen Charakters mobiler Geräte sind mobile Anzeigen in Bezug auf Produktbewusstsein und Umsatz effektiver.

Da Nachrichten nur für den Benutzer bestimmt sind, achten Benutzer im Allgemeinen sorgfältiger auf mobile Anzeigen (z. B. Text, der nach einer Benachrichtigung hinzugefügt wird) als auf Anzeigen, die an einen PC gesendet werden.

4) Stier?s Auge ? direkt am Ziel: Die unübertroffene Menge an relevanten Informationen über einen Abonnenten macht ein mobiles Gerät zum ultimativen Targeting-Tool.

Im Gegensatz zum PC wird das Mobiltelefon normalerweise von einer einzelnen Person verwendet, im Gegensatz zu einem Haushalt am PC. Werbetreibende können genau wissen, wer die Nutzer sind, um Anzeigen effektiv auszurichten:

? Demografische Informationen: Aus dem Abonnentenprofil
? Zeit und Kontext: Benutzer, Website, Zeit und Ort
? Fortlaufender Profilersteller: Abonnenteninformationen werden aus einer Vielzahl von Quellen zu einem einheitlichen Abonnentenprofil zusammengefasst
? Prädiktives Verhalten: Basierend auf Benutzergewohnheiten, Präferenzen und Verlauf

Da zielgerichtete Anzeigen von Natur aus relevanter sind, sind sie interessanter. Nutzer schenken ihnen mehr Aufmerksamkeit und Werbetreibende erhalten eine höhere Rücklaufquote.

5) Vor Ort: Nur über ein Mobiltelefon kann Wissen des Benutzers?s Bewegung und wechselnden Standort für rechtzeitige Angebote, wie ein Rabatt in einem Geschäft oder in einem Cafe im Food Court verwendet werden, wie ein Benutzer ein Einkaufszentrum betritt.

Werbung für kleine lokale Unternehmen kann auf dem Handy einen viel stärkeren Business Case haben als auf PCs.

6) Vertrauenswürdige Abrechnungsbeziehung: Das Vertrauen und das hohe Vertrauen, das der Benutzer in den Spediteur hat, erleichtern die Kaufentscheidungen.

Während Einkäufe vom PC in der Regel Überweisungsmethoden wie PayPal oder Kreditkarten erfordern, können Einkäufe vom Handy aus einfach, schnell und automatisch über vertraute und vertrauenswürdige Abrechnungsverfahren abgewickelt werden. Dies macht es wahrscheinlicher, dass Benutzer auf ihren Impuls reagieren, über ihr Mobilteil zu kaufen.

7) Direkte Benutzerantwort: Die interaktive Natur des Mobiltelefons beseitigt Hindernisse für die Reaktion und den Kauf durch direkte Benutzerantwortfunktionen: Click to Call, Click to SMS und Click to Purchase.

8) Opt-In: Im Gegensatz zur PC-Erfahrung müssen sich Benutzer für die Teilnahme an mobiler Werbung anmelden.

Während Anzeigen auf dem PC weitgehend als Spam angesehen und ignoriert werden, werden Anzeigen auf Mobilgeräten nur an diejenigen ausgeliefert, die sie anfordern. Die Art und Weise, wie sie betrachtet werden, erhöht ihre Wirksamkeit.

9) Auslöser: Mobile Anzeigen werden durch Echtzeitsituationen wie Abrechnungs- und Standortauslöser ausgelöst und können sehr effektiv sein, um unmittelbare reale Anforderungen zu erfüllen und die Antwortraten zu maximieren.

10) Bannerblindheit und Werbeblockierung ? nur im Internet: Eye-Tracking-Studien zeigen, dass Internetnutzer Bannerblindheit entwickelt haben und in einer großen Anzahl von Fällen keine Internetbanner mehr bemerken ? ganz zu schweigen von der großen Anzahl von Nutzern, die Werbeblocker verwenden, um sogar das Erscheinen von Anzeigen zu verhindern.

Die Natur der mobilen Werbung verhindert beide Phänomene und gibt mobilen Anzeigen die Chance, effektiver zu sein.

DIE FORSCHUNG in der Tschechischen Republik scheint zu bestätigen, dass mobile Werbung viel effektiver ist als Internetwerbung.

Die durchschnittliche mobile Response-Rate betrug 2,72 Prozent. Bei der erfolgreichsten Kampagne erreichte die Response-Rate 11,78 Prozent.

Die am wenigsten erfolgreiche mobile Kampagne hatte eine Rücklaufquote von 0,29 Prozent, was immer noch dreimal so hoch war wie die durchschnittliche Rücklaufquote für Internetkampagnen.

Die Forschung ist nicht schlüssig und weitere Studien sind gerechtfertigt. Weitere klare starke Ergebnisse für mobile Werbung werden weiterhin die Aufmerksamkeit und das Geld der Werbetreibenden auf diese wachsende Werbedomäne lenken.

Guy Yaniv ist Vice President und General Manager von Comverse Mobile Advertising, Tel Aviv, Israel. Erreichen Sie ihn unter .

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