Mobile App oder Website? 10 Gründe, warum Apps besser sind
Das mobile Zeitalter ist also da – heute ist die Anzahl der mobilen Benutzer größer als die Anzahl der Desktop-Benutzer!
Folglich haben Unternehmen die Notwendigkeit erkannt, Kunden durch die effektive Nutzung mobiler Kanäle zu gewinnen. Doch damit nicht genug. Sie müssen auch ihre mobilen Apps und Websites optimieren, um die Benutzererfahrung zu verbessern und ihre Conversion-Raten zu übertreffen, um diesen Kanal optimal zu nutzen.
Während einige Unternehmen sowohl mobile Websites als auch Apps einsetzen, können andere Unternehmen eine der beiden wählen. Die Wahl zwischen mobilen Apps und Websites hängt von deren Kosten, Benutzerfreundlichkeit, erforderlichen Funktionen und der Zielgruppe ab, der sie dienen.
Studien zeigen jedoch, dass Nutzer mobile Apps mehr bevorzugen als mobile Websites. Dies ist ein guter Grund, mobile Apps zu erstellen, um potenzielle (und bestehende) Kunden zu erreichen.
Darüber hinaus machen verschiedene andere Gründe mobile Apps besser als mobile Websites. Es folgt unsere Liste der Top 10:
# 1 Mobile Apps bieten eine bessere Personalisierung
Personalisierung zielt darauf ab, Benutzern eine maßgeschneiderte Kommunikation basierend auf ihren Interessen, ihrem Standort, ihrem Nutzungsverhalten und mehr zu bieten.
Mit mobilen Apps ist es einfach, Benutzer mit einer personalisierten Erfahrung zu behandeln. Mit einem A / B-Testing-Tool für mobile Apps können Sie auch verschiedene Erlebnisse für Ihre Kunden testen.
Mit mobilen Apps können Benutzer zu Beginn ihre Einstellungen festlegen, anhand derer Benutzer mit benutzerdefinierten Inhalten bedient werden können. Apps können auch die Kundenbindung verfolgen und diese dann nutzen, um den Benutzern benutzerdefinierte Empfehlungen und Updates anzubieten. Darüber hinaus können sie den Standort der Benutzer in Echtzeit identifizieren, um geografische Inhalte bereitzustellen.
Die Verbesserung der Benutzererfahrung ist jedoch nicht der einzige Zweck, dem die Personalisierung dient. Es kann auch dazu beitragen, die Conversion-Rate von Apps zu verbessern.
Wenn Benutzer mit personalisierten Inhalten verwöhnt werden, haben sie eine höhere Conversion—Chance, da sie eine menschliche Note bieten – im Gegensatz zu generischen Inhalten, die eher robotisch oder automatisiert wirken.
# 2 Einfaches Senden von Benachrichtigungen
In den letzten Jahrzehnten war E-Mail das am häufigsten verwendete Tool für die Geschäftskommunikation. Unternehmen haben E-Mails ausgiebig genutzt (einige haben sie fast missbraucht), um ihre Benutzer zu erreichen. Infolgedessen hat die E-Mail die Effektivität verloren, die sie einmal hatte; Ihre Öffnungs- und Klickraten sind ständig gesunken.
Nun, es gibt keinen Grund zur Sorge.
Geben Sie Benachrichtigungen für mobile Apps ein.Es gibt zwei Arten von Benachrichtigungen: Push und In-App. Beide sind aufregende Alternativen, um mit App-Benutzern auf weitaus weniger aufdringliche Weise zu kommunizieren.
Die Möglichkeit, sofortige, nicht aufdringliche Benachrichtigungen an Benutzer zu senden, ist so wünschenswert, dass dies einer der Hauptgründe ist, warum viele Unternehmen überhaupt eine mobile App haben möchten.
In-App-Benachrichtigungen sind Benachrichtigungen, die Benutzer nur erhalten können, wenn sie eine App geöffnet haben. Auf der anderen Seite sind Push-Benachrichtigungen Benachrichtigungen, die Benutzer unabhängig von Aktivitäten auf ihrem Mobilgerät erhalten können.
Es gab Fälle, in denen das Push-Medium von Benachrichtigungen Klickraten von 40% geliefert hat. Wenn Sie eine mobile Website auswählen oder beim Erstellen einer App eine haben, können Sie Ihre Push-Benachrichtigungen mit VWO Engage senden.
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#3 Nutzung der Funktionen mobiler Geräte
Mobile Apps haben den Vorteil, Funktionen eines mobilen Geräts wie Kamera, Kontaktliste, GPS, Telefonanrufe, Beschleunigungsmesser, Kompass usw. zu nutzen.
Solche Gerätefunktionen können, wenn sie in einer App verwendet werden, die Benutzererfahrung interaktiv und unterhaltsam gestalten.
Darüber hinaus können diese Funktionen auch den Aufwand reduzieren, den Benutzer sonst unternehmen müssten. Beispielsweise müssen Benutzer, die ein Formular in einer Banking-App ausfüllen, möglicherweise ihre Fotos einreichen, um den Vorgang abzuschließen. Mit der App können Benutzer mit ihrer mobilen Kamera Fotos aufnehmen und einreichen.
Die miteinander verbundenen Funktionen verkürzen die Zeit für die Ausführung einer bestimmten Aufgabe in einer App erheblich und steigern die Conversions.
Hinweis: Mobile Websites können auch einige mobile Funktionen wie Kamera, GPS usw. verwenden. Dennoch gibt es technologische Einschränkungen und Datenschutzbedenken bei der Nutzung von Multimedia-Funktionen eines Geräts (die mobile Apps verwenden können).
#4 Fähigkeit, offline zu arbeiten
Es ist wahrscheinlich der grundlegendste Unterschied zwischen einer mobilen Website und einer App.
Wie eine Website benötigen auch Apps möglicherweise eine Internetverbindung, um die meisten Aufgaben auszuführen, aber hier ist der Unterschied: Eine App kann Benutzern im Offline-Modus weiterhin grundlegende Inhalte und Funktionen bieten.
Nehmen wir noch einmal das Beispiel einer Banking-App.
Die App bietet Funktionen wie Steuerberechnung, Ratenberechnung und Bestimmung von Kreditlimits. Diese Funktionen können auch ohne die Hilfe einer Internetverbindung funktionieren.
Hinweis: Auch wenn mobile Websites Caching nutzen können, um Webseiten ohne Internetverbindung zu laden, können sie nur eingeschränkte Funktionen bieten.
# 5 Freiheit beim Design
Mit all den technologischen Fortschritten im Webdesign müssen sich mobile Websites immer noch auf Browser verlassen, um selbst die elementarsten Funktionen auszuführen. Mobile Websites sind abhängig von Browser-Funktionen wie ‚Zurück-Taste‘, ‚Refresh-Taste‘ und ‚Adressleiste‘ zu arbeiten.
Für mobile Apps gelten jedoch keine dieser Einschränkungen.
Eine mobile App wird mit mehreren ausgeklügelten Funktionen entworfen, die auf erweiterten Gesten wie ‚Tippen‘, ‚Wischen‘, ‚Ziehen‘, ‚Kneifen‘, ‚Halten‘ und mehr basieren.
Apps können diese Gesten verwenden, um innovative Funktionen anzubieten, mit denen Benutzer eine Aufgabe besser ausführen können. In einer App können Benutzer beispielsweise mithilfe der Wischgeste zum nächsten oder vorherigen Schritt wechseln.
#6 New branding experience
Da sich eine mobile App von der Website eines Unternehmens unterscheidet, hat sie die Freiheit, den Nutzern ein neues Markenerlebnis zu bieten. Dies bedeutet, dass das Unternehmen mit neuen Branding-Stilen für die App experimentieren kann, die sich vom regulären Markenstil der Unternehmenswebsite (oder des Unternehmens insgesamt) unterscheiden können.
Wenn Unternehmen noch einen Schritt weiter gehen, können sie mobile Apps speziell für den Übergang zu einem neuen Markenstil erstellen.
Darüber hinaus kann eine mobile App es Benutzern auch ermöglichen, ihr Erscheinungsbild nach den Wünschen der Benutzer anzupassen. Dies kann bei der Personalisierung der App weiterhelfen.
Hinweis: Das Konzept der Microsites funktioniert in ähnlicher Weise. Microsites bieten den Nutzern im Vergleich zu ihren übergeordneten Websites unterschiedliche Markenerlebnisse. Sie werden häufig verwendet, um eine Untermarke, eine Veranstaltung oder einen neu eingeführten Service zu bewerben.
#7 Benutzer verbringen mehr Zeit mit Apps
Mobile Benutzer verbringen 88% ihrer Zeit mit mobilen Apps und nur 12% der Zeit mit mobilen Websites.
Hinweis: Ein Punkt, der hier zu berücksichtigen ist, ist, dass Benutzer einen Großteil ihrer Zeit mit Spiele-Apps und Social-Media-Apps verbringen.
# 8 Neuer Strom von Conversions
Wenn Sie die Conversions steigern möchten, können mobile Apps eine einfache Möglichkeit bieten, Benutzer in den Conversion-Trichter zu drängen.
Mit mobilen Apps können sowohl Top-of-the-Funnel- (ToFu) als auch Bottom-of-the-Funnel- (BoFu) Benutzer gewonnen werden.
Zum Beispiel können Utility-Apps ToFu-Benutzer einbinden, die später zu BoFu-Leads herangezogen werden können. Auf der anderen Seite haben Apps wie eCommerce bereits BoFu-Benutzer, die eine höhere Konvertierungsmöglichkeit haben.
Add-on: Da mobile Apps viel zielgerichteter sind (durch ihren Inhalt und Nutzen), können Sie sie verwenden, um bestimmte Benutzer im Funnel anzusprechen. Mobile Websites hingegen erreichen ein vielfältiges Publikum.
#9 Markenpräsenz
Benutzer verbringen einen erheblichen Teil ihrer Zeit auf mobilen Geräten. Man kann mit Sicherheit sagen, dass viele Benutzer fast täglich auf die Apps stoßen, die sie auf ihren Geräten installiert haben. Diese regelmäßige Begegnung dient als Branding-Gelegenheit für die Apps.
Selbst wenn Benutzer eine mobile App nicht aktiv verwenden, werden sie an die mit der App verbundene Marke erinnert. Das Symbol der App wirkt wie eine Mini-Werbung für die Marke.
Das Vorhandensein einer App auf einem beliebigen Gerät hilft, die Wahrnehmung dieser Marke durch den Benutzer unbewusst zu beeinflussen.
Dieses Benutzerverhalten ist von der Signalerkennungstheorie inspiriert, die darauf hindeutet, dass Benutzer selbst Anzeigen verarbeiten, die zuvor auf einer bestimmten Ebene in ihren Köpfen ignoriert wurden.
#10 Apps können schneller arbeiten als Websites
Eine gut gestaltete mobile App kann Aktionen viel schneller ausführen als eine mobile Website.
Apps speichern ihre Daten normalerweise lokal auf mobilen Geräten, im Gegensatz zu Websites, die im Allgemeinen Webserver verwenden. Aus diesem Grund erfolgt der Datenabruf in mobilen Apps schnell.
Apps können Benutzern Zeit sparen, indem sie ihre Einstellungen speichern und proaktive Maßnahmen im Namen der Benutzer ergreifen.
Es gibt auch eine technische Begründung, warum mobile Apps schneller arbeiten können – Mobile Websites verwenden Javascript-Code, um die meisten ihrer Funktionen auszuführen, und das Framework, das mobile Apps verwenden, kann fast fünfmal schneller ausgeführt werden als ein Javascript-Code! Während all dies im Hintergrund geschieht, können Benutzer Aktionen im Front-End mobiler Apps schneller abschließen, was wiederum zu einer angenehmen Benutzererfahrung beiträgt.
Mobile App v / s mobile Site – was sollten Sie wählen?
Die Entwicklung einer mobilen Website und einer mobilen App für Ihr Unternehmen kann sich als kostspielige Angelegenheit erweisen, und Sie müssen möglicherweise einen der beiden Kanäle basierend auf Ihrem Budget und Ihren Geschäftszielen auswählen. Während beide Kanäle ihre eigenen Vor- und Nachteile haben, können mobile Apps Ihnen helfen, höhere Conversions und Kundenbindung zu erzielen. Mobile Apps bieten eine größere Personalisierung und Betriebseffizienz sowie mehrere andere exklusive Funktionen.
Wie stellen Sie jedoch sicher, dass Sie, sobald Sie eine elegante mobile App entwickelt haben, auch alle ihre Versprechen einhält und das beabsichtigte Wachstum für Ihr Unternehmen vorantreibt, anstatt nur ein weiterer Kanal zu werden, den Sie verwalten und pflegen müssen? Nun, die Antwort ist einfach – Sie testen es streng.
Mit A / B-Tests für mobile Apps können Sie Ihre In-App-Benutzererfahrung stetig verbessern, indem Sie mit Funktionen, App-Flows und anderen UI-basierten Änderungen experimentieren, um Ihre Engagement-, Conversion- und Bindungsrate zu verbessern. Während eine funktionierende mobile App definitiv der erste Schritt ist, um mit einem ganz neuen Zielgruppensegment in Kontakt zu treten, hilft Ihnen die kontinuierliche Optimierung dabei, spürbare Verbesserungen bei Ihren wichtigsten Geschäftsmetriken zu erzielen. VWO Mobile App Testing ist eine robuste Plattform für mobile Experimente, mit der Sie ansprechende Erlebnisse erstellen können, die Benutzer begeistern, und erstklassige Funktionen starten können, indem Sie Risiken minimieren. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fordern Sie eine kostenlose Demo von einem der Experimentation-Experten von VWO an, um zu erfahren, wie Sie VWO Mobile App Testing nutzen können, um die wichtigsten Kennzahlen Ihrer App zu verbessern.
Häufig gestellte Fragen zu Apps v / s-Websites
Mobile Apps können offline arbeiten. Auch wenn Apps möglicherweise eine Internetverbindung benötigen, um Aufgaben auszuführen, können sie Benutzern im Offline-Modus dennoch grundlegende Inhalte und Funktionen bieten.
Apps speichern ihre Daten normalerweise lokal auf mobilen Geräten, im Gegensatz zu Websites, die im Allgemeinen Webserver verwenden. Aus diesem Grund erfolgt der Datenabruf in mobilen Apps schnell.
( Haftungsausschluss: Dieser Beitrag beabsichtigt nicht, mobile Apps als bessere Alternative zu mobilen Websites zu etablieren. Es listet nur Bereiche auf, in denen Apps Unternehmen einen besseren Wert bieten können als mobile Websites.)