So vermeiden Sie eine Zitrone: 9 Tipps zum Kauf von Gebrauchtwagen
Sie sollten sich nach dem Kauf eines Gebrauchtwagens aufgeregt fühlen. Diese Aufregung kann jedoch zerquetscht werden, wenn sich herausstellt, dass Ihr neues Auto eine Zitrone ist. In Fahrzeugen ist eine Zitrone ein Auto, das mit unbekannten Mängeln, Problemen oder Schäden verkauft wird.
Wenn Sie am Ende eine Zitrone kaufen, sind Sie möglicherweise auf teure Reparaturrechnungen angewiesen, um das Auto sicher fahren zu können. Schlimmer noch, Sie könnten herausfinden, dass das Auto Schäden hat, die nicht behoben werden können, was es undrivable macht. Schützen Sie sich — und Ihren Geldbeutel – mit diesen neun Tipps vor dem Kauf einer Zitrone.
1.Holen Sie sich einen Fahrzeughistoriebericht
Das erste, was Sie tun sollten, wenn Sie auf ein gebrauchtes Auto stoßen, das Sie vielleicht kaufen möchten, ist, einen Fahrzeughistoriebericht anzufordern. Mehrere Dienste von Drittanbietern bieten umfangreiche Berichte über die Historie eines Fahrzeugs. Sie benötigen Zugriff auf die Fahrgestellnummer (Vehicle Identification Number), damit der Dienst Informationen zum Fahrzeug finden kann.
Die meisten Fahrzeughistorieberichtsunternehmen bieten eine kostenlose Version mit allen wichtigen Informationen an, aber Sie müssen für den vollständigen Bericht bezahlen. Schauen Sie sich beim Kauf von Gebrauchtwagen den kostenlosen Verlaufsbericht an, um nach größeren Schäden zu suchen. Wenn der Bericht gut aussieht, sollten Sie den vollständigen Bericht kaufen, bevor Sie sich zum Kauf des Autos verpflichten.
2.Lesen Sie das Kleingedruckte
Sie sollten das Kleingedruckte jedes Mal lesen, wenn Sie einen Kauf tätigen, vor allem aber, wenn Sie einen großen Kauf wie ein Auto tätigen. Es ist eine einfache Möglichkeit, sich vor dem Kauf einer Zitrone zu schützen. Wenn Sie im Autohaus sind, fragen Sie unbedingt nach schriftlichen Unterlagen über das Auto.
Der Händler sollte in der Lage sein, Garantieinformationen wie die bestehende Herstellergarantieabdeckung bereitzustellen und Probleme mit dem Fahrzeug offenzulegen. Lesen Sie die Dokumentation sorgfältig durch und prüfen Sie, ob der Händler das Auto mit Garantie verkauft, ob Reparaturen erforderlich sind und ob der Händler zur Deckung der Reparaturkosten beiträgt.
3.Überprüfen Sie den Innenraum
Öffnen Sie die Tür und steigen Sie in das Auto, um den Innenraum zu überprüfen. Führen Sie eine Sichtprüfung der Polsterung, des Armaturenbretts, der Decke und der Dielen durch. Atmen Sie tief ein, wenn Sie die Tür öffnen, um Gerüche zu erkennen. Suchen Sie nach Flecken, Rissen im Kunststoff oder Rissen in den Sitzen.
Setzen Sie sich in den Fahrersitz und testen Sie den Sicherheitsgurt. Es sollte in gutem Zustand sein, ohne Ausfransen oder Schmelzen. Beschädigte Sicherheitsgurte könnten ein Zeichen dafür sein, dass das Auto einen Unfall hatte. Sie sind auch nicht sicher und müssen ersetzt werden. Achten Sie darauf, alle Sicherheitsgurte im Auto auf Beschädigungen zu überprüfen.
4.Überprüfen Sie das Äußere
Sie möchten auch das Äußere des Fahrzeugs überprüfen. Überprüfen Sie den Körper sorgfältig auf Dellen, Dellen und Kratzer. Überprüfen Sie auf Rostflecken – selbst ein kleiner Rostfleck kann ein Zeichen für kommende Schäden sein. Öffnen und schließen Sie jede Tür, um sicherzustellen, dass die Griffe und Scharniere ordnungsgemäß funktionieren. Türen, die sich nicht öffnen lassen oder schwer zu öffnen sind, können darauf hinweisen, dass das Auto einen Unfall hatte. Gehen Sie nach hinten und prüfen Sie, ob das Auspuffrohr sicher befestigt ist und keine Anzeichen von Beschädigungen aufweist.
Denken Sie daran, einen Schritt zurückzutreten und sich auch das Fahrzeug insgesamt anzusehen. Es sollte von vorne nach hinten und von Seite zu Seite ziemlich eben sitzen. Fahrzeuge, die ungleichmäßig sitzen, können die Federung beschädigen.
Schauen Sie sich zum Schluss die Reifen an. Sie können immer abgenutzte Reifen ersetzen, aber sie haben möglicherweise eine Geschichte über den Status des Autos zu erzählen. Auf ungleichmäßigen Reifenprofilverschleiß prüfen. Dies könnte ein Zeichen dafür sein, dass das Fahrzeug nicht richtig ausgerichtet ist.
5.Pop the Hood
Auch wenn Sie kein Mechaniker sind, kann das Aufklappen der Motorhaube eines Gebrauchtwagens Ihnen helfen, Schäden vor dem Kauf zu erkennen. Während etwas Staub und Schmutz zu erwarten sind, sollte der Motor insgesamt sauber und frei von Schmutz sein. Überprüfen Sie auf undichte Schläuche, lose Schrauben und Korrosion an der Batterie.
Überprüfen Sie das Öl, während Sie unter der Haube sind. Neben der Sicherstellung, dass das Auto ausreichend Öl hat, sollten Sie die Konsistenz des Öls berücksichtigen. Führen Sie etwas davon zwischen Ihren Fingern. Es sollte glatt sein und keine Körnung, Schmutz oder Metallflocken enthalten.
6.Besuchen Sie einen unabhängigen Mechaniker
Wenn Sie ernsthaft über den Kauf eines Autos nachdenken, sollten Sie in eine Reise zu einem vertrauenswürdigen Mechaniker investieren. Sie können das Fahrzeug auf einer Probefahrt zum Mechaniker bringen und sich das Geschäft ansehen lassen. Ein unabhängiger, seriöser Mechaniker kann eine Inspektion durchführen.
Die Autowerkstatt sucht im gesamten Auto nach Problemen – einschließlich Motor, Abgasanlage und Bremsen. Der Mechaniker-Shop sollte in der Lage sein, Probleme zu erkennen und Probleme zu diagnostizieren, die Sie möglicherweise nicht alleine lösen können.
7.Machen Sie eine Probefahrt
Der beste Weg, um eine Zitrone zu vermeiden, besteht darin, einfach mit dem Fahren des Fahrzeugs zu beginnen. Viele Fahrzeugprobleme sind schwer zu verbergen, wenn Sie das Auto fahren. Das Auto sollte sofort starten, wenn Sie die Zündung einschalten. Sobald das Auto gestartet ist, folgen Sie dieser Checkliste:
- Geben Sie Gas: Drehen Sie den Motor leicht, während das Auto im Park ist. Dies sollte Ihnen ein gutes Gefühl dafür geben, ob der Motor Leistung hat oder nicht. Achten Sie während der Fahrt darauf, wie das Auto reagiert, wenn Sie Gas geben. Es sollte ohne harte Clunks oder Verschiebungen beschleunigen.
- Betrachten Sie die Lenkung: Das Lenkrad sollte wenig bis kein „Spiel“ haben, was bedeutet, dass es beginnt, das Fahrzeug zu drehen, nachdem es das Rad etwa ein oder zwei Zoll gedreht hat.
- Achten Sie auf Geräusche: Jedes laute Klirren, Summen oder Vibrieren sollte als Warnung dienen, dass etwas mit dem Auto nicht stimmt.
- Armaturenbrettbeleuchtung prüfen: Halten Sie Ausschau nach Armaturenbrettleuchten, die während der Fahrt aufleuchten und auf Probleme hinweisen können.
- Testen Sie die Annehmlichkeiten: Schalten Sie die Annehmlichkeiten ein, um zu sehen, ob sie funktionieren, einschließlich:
- Klimaanlage
- Heizung
- Radio
- Scheinwerfer
- blinker
- Innen lichter
- Bluetooth systeme
- Windows
- Power sitze
- Imitieren Fahren Szenarien: Sie können erhalten Sie eine gute Vorstellung davon, wie ein Auto fahren wird, indem Sie Ihre täglichen Fahrgewohnheiten nachahmen. Beschleunigen Sie auf Reisegeschwindigkeit und bremsen Sie, wie auf einer stark befahrenen Autobahn. Gehen Sie durch mehrere Ampeln, um zu testen, wie das Auto auf das Anhalten und Wiederanfahren reagiert. Finden Sie einen ruhigen Parkplatz, um das Abbiegen und Bremsen zu testen.
8.Forschung Erinnert
Hat das Auto, das Sie kaufen möchten, irgendwelche offenen Rückrufe vom Hersteller? Wenn es offene Rückrufe gibt, sollten Sie nachforschen, ob eine Reparatur für das Problem verfügbar ist. Wenn eine Reparatur verfügbar ist, sollten Sie in der Lage sein, die Reparatur bei einem Händler kostenlos abzuschließen.
9.Schauen Sie sich die Händlerbewertungen an
Der Händler, bei dem Sie ein gebrauchtes Auto kaufen, kann Ihnen helfen, sich bei Ihrem Kauf sicherer zu fühlen. Wenn Sie ein Auto finden, an dem Sie interessiert sind, recherchieren Sie den Händler. Lesen Sie Bewertungen, um zu sehen, wie sich andere Kunden beim Kauf eines Gebrauchtwagens beim Händler fühlten. Sie können den Händler auch über das BBB (Better Business Bureau) nach Beschwerden durchsuchen.
Sie möchten kein Auto kaufen, nur um herauszufinden, dass erhebliche Reparaturarbeiten erforderlich sind. Das Befolgen dieser Tipps sollte Ihnen helfen, Ihre Chancen auf den Kauf einer Zitrone zu verringern.