So überwachen Sie die Leistung Ihres Windows 10-PCS – zwei Ansätze
Neugierig auf die Hardwarenutzung Ihres Windows 10-Pcs? Hier finden Sie eine kurze Anleitung zum Überwachen der Ressourcen Ihres Geräts. Wir zeigen zwei verschiedene Ansätze zum Anzeigen von Informationen zu verschiedenen Hardwarekomponenten.
Ansatz 1: Task-Manager
Der Task-Manager ist der einfachste Weg, um zu sehen, was unter der Haube vor sich geht. Möglicherweise haben Sie dieses Tool bereits in der Vergangenheit verwendet, um zu sehen, welche Apps geöffnet sind, oder um anzupassen, was beim Start passiert.
Starten Sie den Task-Manager mit der Tastenkombination Strg+Umschalt+Esc. Klicken Sie oben in der App auf die Registerkarte „Leistung“, um zur Ansicht mit detaillierten Leistungsinformationen zu wechseln.
Hier sehen Sie eine Liste Ihrer Hardwaregeräte auf der linken Seite. Dazu gehören Ihr Prozessor, Grafikkarte, RAM, Speicherlaufwerke und Netzwerkverbindungen.
Die aktuelle Auslastung jeder Ressource wird unter ihrem Namen angezeigt. Speichergeräte und Grafikkarten zeigen die prozentuale Auslastung an. CPU-Zahlen enthalten die aktuelle tatsächliche Taktrate. RAM zeigt den absoluten Verbrauch an und Netzwerkverbindungen geben die Echtzeitübertragungsrate an.
Sie können auf eines der Geräte in der Liste klicken, um eine Detailansicht zu öffnen. Die hier angezeigten Informationen variieren je nach Gerätetyp. Im Allgemeinen erhalten Sie ein Diagramm der Echtzeitauslastung, das durch Klicken mit der rechten Maustaste angepasst werden kann. Unterhalb des Diagramms sehen Sie eine Mischung aus Echtzeitstatistiken und statischen Hardwarespezifikationen.
Für die meisten Zwecke ist die Registerkarte Leistung des Task-Managers wahrscheinlich ausreichend. Es gibt Ihnen einen Überblick über die Leistung Ihres Pcs. Wenn Sie nach erweiterten Überwachungsfunktionen suchen, lesen Sie weiter, um mehr über einen alternativen Ansatz zu erfahren.
Ansatz 2: Leistungsmonitor
Für detaillierte Leistungsüberwachungsfunktionen können Sie sich an den Windows-Leistungsmonitor wenden. Öffnen Sie es, indem Sie im Startmenü nach seinem Namen suchen.
Mit Performance Monitor können Sie benutzerdefinierte Berichte und Grafiken erstellen. Diese können Ihnen erweiterte Einblicke in die Verwendung Ihrer Hardware geben. Auf der Startseite finden Sie eine Übersichtstabelle mit Echtzeitstatistiken. Einzelne Grafiken und Berichte finden Sie im Navigationsmenü links im Fenster.
Klicken Sie unter „Überwachungstools“ auf „Leistungsmonitor“, um die Hauptgrafikschnittstelle zu öffnen. Standardmäßig werden verschiedene Metriken angezeigt. Dieses Fenster fungiert als eine anspruchsvollere Version der Registerkarte Leistung des Task-Managers, auf der Sie Leistungsdaten grafisch darstellen und gleichzeitig vorherige, durchschnittliche und minimale Werte anzeigen können.
Um dem Diagramm eine neue Metrik hinzuzufügen, klicken Sie auf die grüne Schaltfläche „+“ in der Symbolleiste. Sie erhalten eine lange Liste der verfügbaren Metriken. Dazu gehören CPU-Verbrauch, Speichernutzung und Netzwerkaktivität sowie weniger gebräuchliche Optionen wie Stromverbrauch, Bluetooth-Zugriff und Aktivität virtueller Maschinen.
Wählen Sie eine Metrik aus und klicken Sie auf die Schaltfläche „Hinzufügen“, um sie dem Diagramm hinzuzufügen. Die neue Metrik wird nun im Grafikbildschirm angezeigt.
Sie können die Anzeige der Daten über die Symbolleistenoptionen ändern. Linien- (Standard), Histogramm- und Berichtsansichten sind verfügbar. Wenn Sie auf die Schaltfläche Anpassen klicken, können Sie Attribute des Diagramms selbst ändern, z. B. Farben und Beschriftungen.
Wir haben nur die Grundlagen der Funktionalität von Performance Monitor behandelt. Sie können mit diesem Tool noch viel mehr tun, indem Sie benutzerdefinierte Diagramme und Berichte erstellen. Während der Task-Manager eine einfache und zugängliche Schnittstelle zu Ihrer Hardware darstellt, richtet sich der Performance Monitor an Systemadministratoren, die tiefe Einblicke in bestimmte Leistungsprobleme benötigen.