Januar 17, 2022

10 Don’ts in Rom · Unser kleiner Überlebensführer

Hier sind unsere Tipps zu den 10 Don’ts in Rom. Befolgen Sie diese Vorschläge und Sie werden eine perfekte Zeit in Rom genießen.

Keine Reservierung

Dies ist unser wichtigster Hinweis: Die meisten Sehenswürdigkeiten können Sie nicht ohne Reservierung besuchen!

Der Petersdom, das Kolosseum, die Vatikanischen Museen und die Sixtinische Kapelle gehören zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Welt.

Sie benötigen eine Reservierung für alle Museen. In der Hochsaison sind die Reservierungen in vielen Museen Wochen im Voraus ausverkauft. Besonders beliebt sind das Kolosseum und die Vatikanischen Museen. Sie müssen Ihre Tickets auf Ihr Mobiltelefon laden, da viele Museen keine Papiertickets mehr akzeptieren.

St. Peter’s Der Eintritt ist frei, aber es gibt fast immer lange Schlangen an der Sicherheitskontrolle. Sie können die Warteschlangen umgehen, wenn Sie eine Tour oder einen Audioguide buchen.

Ohne Reservierung riskieren Sie, die Sehenswürdigkeiten nur von außen zu sehen. Ein spontaner Besuch ist nicht möglich und man muss immer online reservieren.

Zu Fuß ohne Plan

Einer der größten Fehler, den viele Touristen machen, besteht darin, die meisten Routen Roms zu Fuß zurückzulegen. Die Gründe sind vielfältig: Man kennt die Busverbindungen nicht, die öffentlichen Verkehrsmittel sind nicht zuverlässig und in der Innenstadt sind viele Sehenswürdigkeiten nur zu Fuß zu erreichen.

Das Zentrum von Rom ist nicht sehr groß. Trotzdem kommen im Laufe des Tages viele Kilometer zusammen, wenn man planlos durch Rom läuft.

Um sicherzustellen, dass Ihnen das nicht passiert, lesen Sie unsere Übersicht der wichtigsten öffentlichen Verkehrslinien in Rom. Die Sehenswürdigkeiten innerhalb der Stadtmauern sind mit den Hop on Hop off Bussen sehr gut zu erreichen.

Kleiderordnung

 Don'ts in Rom Kopfsteinpflaster Monti

Tragen Sie keine Strandkleidung in der Stadt. Beim Besuch religiöser Stätten und der Katakomben müssen Schultern und Knie bedeckt sein. Ein leichter Schal reicht aus. Sorgen Sie mit Hut oder Regenschirm für ausreichenden Sonnenschutz.

Drapieren Sie sich nicht mit Schmuck und Fotoausrüstung und machen Sie nicht sichtbar, wo sich Ihre Dokumente und Wertsachen befinden. Hier finden Sie weitere Details zu Ihrer Sicherheit.

Tragen Sie gutes Schuhwerk und keine High Heels, wenn Sie keinen akrobatischen Einsatz auf dem römischen Steinpflaster geben möchten.

Imbisswagen

 Don'ts in Rom Imbisswagen
Imbisswagen

Kaufen Sie keine Getränke, Sandwiches oder Eis in den Snack-Vans, die sich rund um die Touristenattraktionen befinden. Die Getränke sind überteuert und das Eis ist ein Industrieprodukt. Sie können Ihre Wasserflaschen an den zahlreichen Trinkwasserbrunnen in der Stadt füllen, zum Essen und für Sandwiches finden Sie genügend Plätze und für das Eis empfehlen wir Ihnen, eine gute Eisdiele zu besuchen.

Don’t jump into the wells

Anita Ekberg und Marcello Mastroianni drehten für den Film La Dolce Vita mythische Szenen im Trevi-Brunnen. Das ist heute verboten!

Auch wenn es sehr heiß ist, darfst du nicht in die Brunnen gehen oder deine Füße hineinstecken. Es kommt immer wieder zu hohen Geldstrafen.

Verewige dich nicht

Immer wieder hört man, dass Touristen dabei erwischt werden, wie sie ihre Initialen im Kolosseum oder auf anderen Denkmälern eingravieren oder Stücke als Andenken ausbrechen. Sie beschädigen die Denkmäler und riskieren hohe Strafen!

Doppelter Espresso

Bestellen Sie keinen doppelten Espresso. Der Kaffee ist stark genug und die Menschen um Sie herum werden mit Unverständnis reagieren. In Rom bestellen Sie einfach ein Café (Espresso) oder einen Macchiato (ausgesprochen Makkiato – mit Milch), Latte Macchiato (ein Glas warme Milch mit einem Espresso) oder einen Cappuccino. Nach dem Mittagessen trinkt man in Rom keinen Cappuccino, sondern ein Café. Die Idee, ein gutes Essen mit einem großen Milchkaffee zu beenden, erfüllt die Römer mit Entsetzen.

Restaurants für Touristen

Restaurants, die Plastikproben ihrer Gerichte aussetzen, sind nicht unbedingt eine gute Empfehlung. Wenn viele Einheimische oder Priester im Restaurant sind, ist dies normalerweise ein Zeichen für Qualität.

Teuer sind auch die Tische an den großen Plätzen. Auf der Piazza Navona oder im Pantheon kann ein Café am Tisch manchmal 5 Euro oder mehr kosten, an der Bar kostet es rund einen Euro. Überprüfen Sie unbedingt die Preisliste, bevor Sie etwas bestellen. Lesen Sie auch Ripp-off in Rom

Foto

Sie dürfen kein Militär oder eine Polizei aus der Nähe fotografieren. Sie sollten nicht übermäßig Fotos von Infrastrukturen wie Flughäfen, Bahnhöfen oder U-Bahn-Stationen machen. Es kann auch verboten sein, mit einem Stativ zu fotografieren.

Am Kolosseum oder an der Engelsburg trifft man oft Schausteller, die als Legionäre oder Gladiatoren verkleidet sind. Sie verlangen einen hohen Preis und es kommt oft zu Streitigkeiten. Wenn Sie Fotos von ihnen machen möchten, stellen Sie sicher, dass Sie den Preis des Fotos im Voraus vereinbaren.

Häufig wollen Touristen Denkmäler und Plätze von oben fotografieren und nutzen dafür Drohnen. Dies ist leider nicht möglich. Seit dem Heiligen Jahr 2015 ist der Einsatz von Drohnen in Rom aus Sicherheitsgründen verboten. Die Behörden reagieren hart. Die Drohnen werden beschlagnahmt und es liegt eine Strafanzeige vor.

Lassen Sie sich nicht von Fremden ansprechen

In Rom gibt es viele Straßenhändler. Einige kommen direkt zu Ihnen, um ihre Waren anzubieten. Sie strecken ihre Hände aus und fragen, woher du kommst. Mach einfach weiter und ignoriere sie.

Ein weiterer Trick soll Studenten zu einer Unterschriftensammlung einladen. Sobald Sie sich engagieren, werden Sie um eine Spende gebeten, und im schlimmsten Fall verschwindet Ihr Geldbeutel. Hier finden Sie weitere Informationen zu Taschendieben und Trickdieben in Rom.

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